Fachkräftemangel? "Hilfe, ich bekomme keine Ingenieure mehr!"🚫

Fachkräftemangel? "Hilfe, ich bekomme keine Ingenieure mehr!"🚫

Das Prinzip, bei mehr Aufträgen einfach mehr Personal einzustellen, funktioniert nicht mehr!... Eine Alternative!👇
 
Der Fachkräftemangel zwingt uns dazu, die Verschwendung bei den besten Mitarbeitern deutlich zu senken.
 
Letzte Woche hatte ich ein Gespräch mit einem frustrierten Geschäftsführer eines Maschinenbau-Unternehmens. Dieser hat volle Auftragsbücher, kann aber keine zusätzlichen Aufträge umsetzen und gleichzeitig sein Produktprogramm nicht weiterentwickeln. Ein Dilemma! Es fehlen gut ausgebildete Ingenieure, Konstrukteure und vor allem Elektroniker. Doch was tun, außer auf die Personalabteilung zu schimpfen?
 
Die Erfahrung zeigt: Eine schnelle, reaktionsfähige und qualitativ gute Entwicklung ist gleichzeitig auch hocheffizient! Ich kenne Beispiele, in denen es möglich war, die Effizienz in einem Zeitraum von 2 Jahren um 60 % zu steigern! Das heißt, dass mit derselben Mannschaft 60 % mehr Entwicklungsprojekte umgesetzt wurden!🚀
 
👉 Entscheidende Fragen zur Reflektion:

▶ Wie viel Wertschöpfung für den Kunden können unsere besten Mitarbeiter wirklich leisten?
▶ Wie viel Verwaltung muten wir ihnen zu?
▶ An wie vielen Projekten arbeiten diese gleichzeitig?
▶ Passen diese Projekte zur strategischen Zielrichtung oder sind es "nur" kurzfristige Umsatzbringer?
▶ Welche Ideen haben diese Mitarbeiter, wie wir Dinge vereinfachen könnten?
▶ Was könnte man delegieren?
 
Um die Wertschöpfung dieser Mitarbeiter zu steigern, sollte das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Hier eine Auswahl an relevanten Blickwinkeln:
 
1️⃣ Strategische Ebene
2️⃣ Projektebene
3️⃣ Prozessebene
4️⃣ Individuelle Ebene
 
Damit steigt zusätzlich auch deren Zufriedenheit! Das ist das Schöne. Nur den Druck zu erhöhen führt dazu, dass diese früher oder später gehen. Fatal!
 
Es ist eine Chance für die Unternehmen, welche die Herausforderung Fachkräftemangel ganzheitlich angehen…und eine Riesengefahr für den Rest.
 
Wie gehen Sie damit um?

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